Wir GRÜNEN setzen uns weiterhin ein gegen die von den Mehrheitsparteien CDU/SPD/UWG/FDP gewollte ca. 30 Millionen teure Nordumgehung, den sogenannten Lausebergaufstieg.
Unsere Fraktion sieht darin einen geplanten Umweltfrevel durch die Zerschneidung des Kiersper Naherholungsgebietes Lauseberg/Rauzerbachtal.
Außerdem befindet sich Kierspe mit über 40 Millionen Gesamtschulden im Nothaushalt, so dass sie sich keine millionenteure Neuverschuldung leisten kann, auch nicht über das dubiose Finanzierungsmodell „Private Public Partnership“ (PPP). Unsere Stadt müsste sich dabei vertraglich verpflichten, in den nächsten 30 Jahren rund 500 000 Euro jährlich an einen privaten Straßenbauinvestor zahlen mit allen Unwägbarkeiten.
Anfang 2016 wurde eine neue Trassenführung für den Lausebergaufstieg im Bundesverkehrswegeplanb aufgenommen, die Planung findet sich in den Verweisen unten.
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